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Reifenpreise im Auge behalten

Ein Kautschukbaum (Foto: underverse / Fotolia.com)

Ein Kautschukbaum (Foto: underverse / Fotolia.com)

17.02.2017


Verkehrsunternehmen müssen sich auf steigende Reifenkosten einstellen. Das hatte sich schon mit dem Start einer Rallye der Rohkautschuk-Notierung an den asiatischen Börsen ab dem vierten Quartal 2016 abgezeichnet.

Der Kilopreis des Hauptrohstoffs Kautschuk lag im Januar 2017 um 125 Prozent höher als im Januar 2016. Mehrere Hersteller haben schon mitgeteilt, dass sie aufgrund höherer Rohstoffkosten die Preise anheben müssen.

Aber auch höhere Investitionen in Mitarbeiter und Technologien bei der Herstellung von immer mehr Produkten mit Zusatznutzen werden als Grund genannt, beispielsweise von Bridgestone und Pirelli. Die Hersteller melden zum 1. März, beziehungsweise 1. April, Preissteigerungen zwischen zwei und acht Prozent, wobei die Hersteller die Preise für Nutzfahrzeugreifen in geringerem Maße anheben als PKW-Reifen. Wann und in welcher Höhe diese Preissteigerungen durch die Händler an die Kunden weitergegeben werden, bleibt abzuwarten. Es ist zu erwarten, dass Händler vor der kommenden Preisrunde ihre Lager vollmachen. Von einem Reifenhändler wissen wir, dass spätestens im Herbst 2017 die nächste Preissteigerung anstehen soll.

Daher unser Rat: Sprechen Sie mit Ihrem Händler und kaufen Sie nach Möglichkeit noch zu günstigeren Konditionen.

Dieser Artikel stammt aus: »Der Grüne Renner - Wendlandt-Beratertipps für Omnibusunternehmer« [hier klicken]